Kategorie: PRINT

Sieger

Prämierter Beitrag

Die Zukunft der Stadt

Der Siegerbeitrag der Kategorie Print fällt in die Reihe „Von den Besten lernen“: Denn keine andere Form menschlichen Zusammenlebens ist so herausfordernd und gleichzeitig so effizient wie das Konzept der Stadt. Selbst in einer so ordentlich organisierten Metropole wie Wien gibt es Verbesserungspotenzial. Dies zu veranschaulichen und begreifbar zu machen ist ein Glanzstück. Die Autorin trägt daher auf schlaue Weise Beispiele aus aller Welt zusammen und verdeutlicht so die Chancen und die Notwendigkeit der permanenten Veränderung von urbanen Räumen. Gut recherchiert, hoch informativ und sehr anschaulich sind die Adjektive, die den Siegerbeitrag am besten beschreiben.

Nominiert in der Kategorie Print

Von der Toilette in die Steckdose

David Krutzler

Gesperrte Ausfahrt Simmering: Nach 40 Jahren Freigabe für Einsatzfahrzeuge

Kategorie: TV/HF

Sieger

Nina Horowitz

Prämierter Beitrag

Voller Dreck!

Die Preisträgerin der Kategorie TV/HF ist eine Autorin, die eine auf den ersten Blick erschütternde Reportage mit bislang nie gesehenen Bildern von arbeitenden Menschen zeigt. Arbeiter, die wir nicht zu sehen bekommen und meist gar nicht sehen wollen. Die Preisträgerin beschreibt und stellt eindrucksvoll dar, wie Kanalräumer in der schmutzigen Wiener Unterwelt versteckt sind oder auf einer entlegenen Müllanlage Plastik sortieren. Kurz gesagt: Infrastrukturberichterstattung im Fernsehen, wie er im Buche steht und dazu ein solides Stück Fernsehen, das in kürzester Zeit ehrlich und ohne Tabu erzählt, wie die Arbeit dieser beeindruckenden Menschen Tag für Tag zum Wohle aller aussieht.

Nominiert in der Kategorie TV/HF

Andreas Liberda und Hans Strunz

  

Tüfteln als "Berufskrankheit"

Katharina Weinmann

  

Was passiert, wenn die U-Bahn kommt?

Kategorie: PRESSEBILD

Sieger

Prämierter Beitrag

Wien unter Tage

Die Motive des Siegerbeitrages sind bekannt, spätestens seit dem Drehbuch von Graham Green. Dennoch bleibt dieses Thema, obwohl es zu den wohl essentiellen Infrastrukturbereichen einer Stadt gehört, meist im Verborgenen – im Wiener Untergrund. Der für den WINFRA 2017 ausgewählte Fotograf einer beeindruckenden Bilderserie nimmt uns mit auf eine spannende Entdeckungsreise in Wiens Untergrund, auf den Spuren des Dritten Mannes und eröffnet zweifellos durch seine Bilder eine Welt, die noch mehr Potenzial zur touristischen Verwertung bereit hält und noch häufiger vor den Vorhang geholt werden kann. 

Nominiert in der Kategorie Pressebild

Georg Hochmuth

"Schwindelfrei"

Maria von Usslar

Gesperrte Ausfahrt Simmering

Kategorie: ONLINE

Sieger

Kurt Zeillinger

Prämierter Beitrag

auto touring fahrt: U-Bahn

Den multimedialen Einsatz von Text, Bild und Video beherrschen nur wenige unter einer Vielzahl von Online-Medien. Der Gestalter des Siegerbeitrags in der Kategorie Online des WINFRA 2017 ist einer davon. U-Bahnfahren über fast alle Sinne hautnah zu begreifen und quasi zu fühlen, wie es ist am Fahrerstand einer U-Bahn Platz zu nehmen - all das kann man in diesem Beitrag. Er ist damit beispielgebend für andere Online-Medien und -RedakteurInnen. 

Nominiert in der Kategorie Online

Barbara Wimmer

Wien Energie testet Blockchain-Technologie für Handel

Florian Kobler

„Achterbahn fahren“ mit den Wiener Linien

Kategorie: Sonderpreis Smart City

Sieger

Andreas Liberda und Sigrid Herz

Prämierter Beitrag

Stadtteil mit ganz eigenem Charme

Mit dem Sonderpreis Smart City der WINFRA-Jury werden Arbeiten unterschiedlicher Kategorien ausgezeichnet, die das Thema „smarte Städte“ und damit verbundene zukunftsfähige Ideen journalistisch aufgreifen und damit für die Bevölkerung greifbar machen. Der Preisträger des WINFRA-Sonderpreises erhält diese Auszeichnung, weil er oder sie heute schon aufgreift, wie Städte bzw. Stadtteile Wien sich verändern (müssen) und sich entwickeln, um auch in Zukunft smart und lebenswert zu bleiben. Konkret beschreibt der Beitrag anschaulich und hoch informativ, wie sich am Nord- und am Nordwest-Bahnhofgelände oder rund um den Hauptbahnhof die Stadtteile verändern und wie neue Stadtteile entstehen. Reportagen wie diese sind essentiell für den Stadtjournalismus und bieten den NutzerInnen einen guten, weil schnell nachvollziehbaren Mehrwert.